Gedankenskulpturen der Realschule an der Blutenburg

 

 

Der LKW-Unfall

An einem Morgen, wie jeder andere, wache ich auf, stehe auf, halt alles was man so in der früh tut. Ich gehe also nach einer Zeit in die Küche, meine Mutter steht schon am Tisch und kocht Haferbrei. Auf dem Tisch lieget natürlich die morgendliche Obermenzinger Zeitung. Ich schlage sie auf und dann sehe ich schon die erste Schlagzeile: „Alte Frau von LKW angefahren“Ich reiße die Augen auf und blättere sofort auf Seite 23. Da steht der Artikel. Meine Augen wandern über das Blatt. Als ich die Zeitung aus der Hand lege denke ich daran, dass unser Anhänger auch schon mal von einem LKW überfahren worden ist. Zum Glück war ich mit dem Roller neben dem Anhänger, denn sonst hätte mich der Laster an der Ampel überfahren. Deshalb hab ich mich entschieden, dieses Motiv zu malen. Ich glaube Mann sollte immer aufpassen, und bedenken, dass ein Laster einen sehr großen Toten Winkel hat. Denn ich glaube dass der Laster Fahrer die alte Frau gar nicht gesehen hat.

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Moritz Schmid

 

 

,Das Missverständnis”

Als ich am Freitag Schule aus hatte, ging ich unbesorgt zur Bushaltestelle. Schließlich kam der Bus und ich stieg ein. Wie am jeden Freitag, war auch diesmal der Bus überfüllt mit Schülern. An der nächsten Station stiegen noch mehr Leute ein und drückten mich immer mehr in die Mitte. In dem ganzen Trubel war eine alte Dame mit einem Gehstock in der Hand, die genau hinter mir stand. Als der Bus weiter fuhr verlor ich, mit dem Bremsen des Busses mein Gleichgewicht. Doch ich schaffte es, mich gerade noch festzuhalten, so dass ich nicht auf die alte Dame fiel. Daraufhin dachte die Frau, dass ich auf sie stürze und fing an, mich mit ihrem Stock auf dem Kopf und Rücken zu schlagen. Die Menschen schauten mich verwundert an und einige Schüler lachten. Schützend hob ich meine Hände und sprang an der nächsten Station raus.

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Ecem Ipek, 9c

 

 

Ackerbauer

Vor langer Zeit benutzten einfache Bauern noch Pferde und Kühe um ein Feld umzugraben. Früher besiedelten Fischer, Jäger und Ackerbauern das Gemeinde Gebiet Obermenzing. Tiere, wie Kühe und Pferde,halfen den Menschen (Bauern) das Feld zu Pflügen,weilesfür sie alleine zu schwer gewesen wäre und anderseits hatten sieauchnoch keine Traktoren. Sie ernteten die Pflanzen selber und brachten es auf den Markt um es zu verkaufen, damit sie die Steuern bezahlen konnten. Aber nicht nur in Obermenzing wurde gepflügt,sondern auch in anderen Ländern. Zum Beispielbenutztensie in Vietnam Wasserbüffel. Heutzutage benutzen Bauern Traktoren und ernten das Getreide sofort,wenn sie drüber fahren. Früher halfen Tiere den Bauern dabei viel.

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Sarah, 7c

 

 

Obermenzing Symbol

Panther+Playbutton: Mein Freund der Youtube zum Spaß macht hat mich darin bestätigt dass ich mit 16 ebenfalls Youtube nebensächlich machen will.
Der Panther (schwarzer Jaguar) ist momentan mein Lieblingstier den ich in meinen Youtubenamen integrieren will:
Der Bus: Mit dem 56 fahr ich manchmal zur Schule, nach Hause, oder in die Arcaden.
Bauarbeiterhelm: Steht für die Bauarbeiten an der Schule, und ich möchte später Architekt werden.

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David

 

 

Vogelnest

An einem warmen Sommertag Mitte August fuhren die zwei Freundinnen Luisa und Elisa zum Langwieder See. Durch die starke Hitze war das Fahrradfahren sehr anstrengend. Deswegen waren sie um so glücklicher, als sie endlich am See ankamen und ins kühlende Wasser springen konnten. Die Zeit am See verging zügig und es wurde langsam kühler. Die beiden Mädchen entschlossen sich deshalb, wieder nach Hause zu fahren. Mitten auf dem Heimweg sah Elisa auf dem Radweg ein kleines Tier; sie rief Luisa hinterher, dass sie stehen bleiben sollte. Sie hielten an und sahen ein kleines Vogelbaby auf dem Boden hüpfen. Sie legten um es ein Tuch, so dass es nicht weghüpfen konnte. Kurze Zeit später kam eine Familie und half beim Aufpassen. Es war sehr schwierig, das Vogelbaby von der Straße fernzuhalten. Zufälligerweise kam die Besitzerin des Hauses heraus und erklärte, dass dies öfters passiert, da in ihrem Garten ein Baum stand, in dem eine Vogelfamilie lebte und die Vogelbabys öfters entwischten. Glücklich und erleichtert fuhren die Mädchen nach Hause und aßen ein Eis.

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Luisa Kruse und Elisa Wehner, 9c

Carlhäusl

Das Carlhäusl wurde 1720 erbaut. Anfangs diente es als Wohnhaus einer Familie
mit Kindern. Dann ging es an den Trachtenverein D`Würmtaler über. Die Vereinsmitglieder haben 1996-1998 das Carlhäusl renoviert. Im Mai 1998 wurde es dann eingeweiht. Ich bin selbst Mitglied des Vereins und tanze schon seit zwei Jahren dort.
Im Häusl finden viele Veranstaltungen des Trachtenvereins statt.
So z.B Kirchweihfeiern, Palmbuschbinden mit Weihen, Schafkopf und Vereinsabende usw. Jede Woche einmal tanzen wir dort mit unserer Jugendleiterin und üben unsere Tänze im gemütlichen Carlhäusl. Die Tänze führen wir dann in unserer Tracht an Festen vor.
Das Carlhäusl liegt in einer schönen Landschaft gleich neben der Würm und hat einen kleinen Vorgarten
dabei.

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Theresa Eberle

 

Großbrand in Obermenzing

Dramatische Stunden im Dorfkern von Obermenzing. In der Nacht auf den 26.10.1968 sprühten die Funken von einem 10×20 m großen Holzstadel, der mit Heu, Stroh und Maschinen gefüllt war. Ein Brandstifter war unterwegs in Obermenzing.
Schon heulte die Sirene. Die Feuerwehrmännersausten zum Feuerwehrhaus. Das Blaulicht erhellte die Straßen. Kurz darauf kamen sie im Hof an. Blitzschnell waren die Schläuche ausgerollt.
Die Hitze stieg an, es wurde heißer und heißer, die Feuerwehrmänner kamen ganz schön ins Schwitzen. Es war so heiß, dass der Lack das Feuerwehrautos Blasen geschmissen hatte. Ein Feuerwehrmann verbrannte sich sogar die Hände.
Gott sei Dank griff das Feuer nicht auf die Nachbarhäuser über, was gerade so mit Löschrohren und Wasser aus der Würm verhindert werden konnte. Es dauerte insgesamt 24 Stunden bis alle Flammen und die ganze Glut gelöscht waren. Mit mühevoller Handarbeit wurde das Heu abtransportiert.
Aus diesem Grund ist die Feuerwehr in jeder Stadt oder Ortschaft eine ganz wichtige Einrichtung zum Schutz von Menschen, Tieren, Umwelt und Sachwerten.

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Anna Rauch, 7c

 

 

Der harte Weg durch die Blutenburg

Es ist der 26. April 1945 und immer noch werden wir von den Soldaten angeschriehen und bedroht. Wir müssen im Schritttempo Richtung Blutenburg gehen. Seit drei Tagen wandern wir ohne Pausen und ohne Essen und Trinken durch die Städte. Mir tropft der Schweiß von meiner Stirn ab. Es ist so grausam, denn ich sehe wie andere bluten und weinen. Ich kann das nicht mehr ertragen, weil mein bester Freund auf dieser schlimmen Reise tot gepeitscht wurde, aber auch meine Eltern mussten vieles ertragen doch standen immer wieder auf. Diese Kälte in der Nacht und der Geschrei der Soldaten ist unerträglich. Ich spüre meine Wangen nicht mehr. Meine schmutzigen, alten und zerrissenen Klamotten bringen auch nichts mehr. Ich hoffe nur es hat bald ein Ende…

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Burcu Kiotsouk

 

Blutenburg Silvester

Auf einer Schulparty im letzten Jahr sprach mich ein blondes Mädchen an. Sie war eine Klasse über mir und wir verstanden uns sofort total gut. Seitdem ist ca. ein Jahr vergangen und wir sind wahnsinnig zusammen gewachsen.
Das Highlight unserer Freundschaft hat bei ihr Zuhause an Silvester in Obermenzing angefangen. Es war meine erste große Party und dann auch noch bei ihr! Es wurde getanzt, getrunken und jede Menge gelacht bis frühmorgens.
In Obermenzing sind viele unvergessliche Momente unserer Freundschaft passiert, dafür bin ich unglaublich dankbar und werde immer mit einem Lachen an die Zeit zurück denken.

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Anna Wiese, 9c

 

Mein Erlebnis mit der Würm in Obermenzing

An einem schönen Samstag Mittag beschlossen ich und meine Familie mit unserem Hund in den Biergarten nach Obermenzing zu fahren.
Mit dem Rad fuhren wir in Neuhausen los. Irgendwann auf unserem Weg trafen wir auf die Würm, wo wir unseren Hund baden ließen. An dieser Stelle war die Strömung so starkt, dass unser Hund plötzlich ein paar Meter weiter gerissen wurde.
Ich bekam einen Riesenschreck und ich hatte Angst, dass wir unseren Hund verlieren.
Ich lief wie eine Irre hinter meinen Hund her. Endlich hatte ich ihn eingeholt. Unser Hund versuchte heraus zu klettern doch es war zu steil. Also versuchte ich ihn herauszuziehen, doch dabei fiel ich selbst ins Wasser!
Zum Glück kam meine Mutter angerannt und zog uns beide raus. Was für eine Kälte! Wir waren pitsch-patsch nass und irgendwie hatte ich mir meinen Biergartenausflug anders vorgestellt. Doch am Ende war ich froh meinen Hund wieder zu haben. Ich wusste nicht, dass die Würm so eine Strömung besitzt…

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Paula Baedeker

 

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Aliya Guevara

 

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Doris Karalic

 

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Megy Karalic

 

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Sarah Kreisel