Gedankenskulpturen der Realschule an der Blutenburg

 

 

Der LKW-Unfall

An einem Morgen, wie jeder andere, wache ich auf, stehe auf, halt alles was man so in der früh tut. Ich gehe also nach einer Zeit in die Küche, meine Mutter steht schon am Tisch und kocht Haferbrei. Auf dem Tisch lieget natürlich die morgendliche Obermenzinger Zeitung. Ich schlage sie auf und dann sehe ich schon die erste Schlagzeile: „Alte Frau von LKW angefahren“Ich reiße die Augen auf und blättere sofort auf Seite 23. Da steht der Artikel. Meine Augen wandern über das Blatt. Als ich die Zeitung aus der Hand lege denke ich daran, dass unser Anhänger auch schon mal von einem LKW überfahren worden ist. Zum Glück war ich mit dem Roller neben dem Anhänger, denn sonst hätte mich der Laster an der Ampel überfahren. Deshalb hab ich mich entschieden, dieses Motiv zu malen. Ich glaube Mann sollte immer aufpassen, und bedenken, dass ein Laster einen sehr großen Toten Winkel hat. Denn ich glaube dass der Laster Fahrer die alte Frau gar nicht gesehen hat.

6
Moritz Schmid

 

 

,Das Missverständnis”

Als ich am Freitag Schule aus hatte, ging ich unbesorgt zur Bushaltestelle. Schließlich kam der Bus und ich stieg ein. Wie am jeden Freitag, war auch diesmal der Bus überfüllt mit Schülern. An der nächsten Station stiegen noch mehr Leute ein und drückten mich immer mehr in die Mitte. In dem ganzen Trubel war eine alte Dame mit einem Gehstock in der Hand, die genau hinter mir stand. Als der Bus weiter fuhr verlor ich, mit dem Bremsen des Busses mein Gleichgewicht. Doch ich schaffte es, mich gerade noch festzuhalten, so dass ich nicht auf die alte Dame fiel. Daraufhin dachte die Frau, dass ich auf sie stürze und fing an, mich mit ihrem Stock auf dem Kopf und Rücken zu schlagen. Die Menschen schauten mich verwundert an und einige Schüler lachten. Schützend hob ich meine Hände und sprang an der nächsten Station raus.

13
Ecem Ipek, 9c

 

 

Ackerbauer

Vor langer Zeit benutzten einfache Bauern noch Pferde und Kühe um ein Feld umzugraben. Früher besiedelten Fischer, Jäger und Ackerbauern das Gemeinde Gebiet Obermenzing. Tiere, wie Kühe und Pferde,halfen den Menschen (Bauern) das Feld zu Pflügen,weilesfür sie alleine zu schwer gewesen wäre und anderseits hatten sieauchnoch keine Traktoren. Sie ernteten die Pflanzen selber und brachten es auf den Markt um es zu verkaufen, damit sie die Steuern bezahlen konnten. Aber nicht nur in Obermenzing wurde gepflügt,sondern auch in anderen Ländern. Zum Beispielbenutztensie in Vietnam Wasserbüffel. Heutzutage benutzen Bauern Traktoren und ernten das Getreide sofort,wenn sie drüber fahren. Früher halfen Tiere den Bauern dabei viel.

12
Sarah, 7c

 

 

Obermenzing Symbol

Panther+Playbutton: Mein Freund der Youtube zum Spaß macht hat mich darin bestätigt dass ich mit 16 ebenfalls Youtube nebensächlich machen will.
Der Panther (schwarzer Jaguar) ist momentan mein Lieblingstier den ich in meinen Youtubenamen integrieren will:
Der Bus: Mit dem 56 fahr ich manchmal zur Schule, nach Hause, oder in die Arcaden.
Bauarbeiterhelm: Steht für die Bauarbeiten an der Schule, und ich möchte später Architekt werden.

10

David

 

 

Vogelnest

An einem warmen Sommertag Mitte August fuhren die zwei Freundinnen Luisa und Elisa zum Langwieder See. Durch die starke Hitze war das Fahrradfahren sehr anstrengend. Deswegen waren sie um so glücklicher, als sie endlich am See ankamen und ins kühlende Wasser springen konnten. Die Zeit am See verging zügig und es wurde langsam kühler. Die beiden Mädchen entschlossen sich deshalb, wieder nach Hause zu fahren. Mitten auf dem Heimweg sah Elisa auf dem Radweg ein kleines Tier; sie rief Luisa hinterher, dass sie stehen bleiben sollte. Sie hielten an und sahen ein kleines Vogelbaby auf dem Boden hüpfen. Sie legten um es ein Tuch, so dass es nicht weghüpfen konnte. Kurze Zeit später kam eine Familie und half beim Aufpassen. Es war sehr schwierig, das Vogelbaby von der Straße fernzuhalten. Zufälligerweise kam die Besitzerin des Hauses heraus und erklärte, dass dies öfters passiert, da in ihrem Garten ein Baum stand, in dem eine Vogelfamilie lebte und die Vogelbabys öfters entwischten. Glücklich und erleichtert fuhren die Mädchen nach Hause und aßen ein Eis.

9

Luisa Kruse und Elisa Wehner, 9c

Carlhäusl

Das Carlhäusl wurde 1720 erbaut. Anfangs diente es als Wohnhaus einer Familie
mit Kindern. Dann ging es an den Trachtenverein D`Würmtaler über. Die Vereinsmitglieder haben 1996-1998 das Carlhäusl renoviert. Im Mai 1998 wurde es dann eingeweiht. Ich bin selbst Mitglied des Vereins und tanze schon seit zwei Jahren dort.
Im Häusl finden viele Veranstaltungen des Trachtenvereins statt.
So z.B Kirchweihfeiern, Palmbuschbinden mit Weihen, Schafkopf und Vereinsabende usw. Jede Woche einmal tanzen wir dort mit unserer Jugendleiterin und üben unsere Tänze im gemütlichen Carlhäusl. Die Tänze führen wir dann in unserer Tracht an Festen vor.
Das Carlhäusl liegt in einer schönen Landschaft gleich neben der Würm und hat einen kleinen Vorgarten
dabei.

3

Theresa Eberle

 

Großbrand in Obermenzing

Dramatische Stunden im Dorfkern von Obermenzing. In der Nacht auf den 26.10.1968 sprühten die Funken von einem 10×20 m großen Holzstadel, der mit Heu, Stroh und Maschinen gefüllt war. Ein Brandstifter war unterwegs in Obermenzing.
Schon heulte die Sirene. Die Feuerwehrmännersausten zum Feuerwehrhaus. Das Blaulicht erhellte die Straßen. Kurz darauf kamen sie im Hof an. Blitzschnell waren die Schläuche ausgerollt.
Die Hitze stieg an, es wurde heißer und heißer, die Feuerwehrmänner kamen ganz schön ins Schwitzen. Es war so heiß, dass der Lack das Feuerwehrautos Blasen geschmissen hatte. Ein Feuerwehrmann verbrannte sich sogar die Hände.
Gott sei Dank griff das Feuer nicht auf die Nachbarhäuser über, was gerade so mit Löschrohren und Wasser aus der Würm verhindert werden konnte. Es dauerte insgesamt 24 Stunden bis alle Flammen und die ganze Glut gelöscht waren. Mit mühevoller Handarbeit wurde das Heu abtransportiert.
Aus diesem Grund ist die Feuerwehr in jeder Stadt oder Ortschaft eine ganz wichtige Einrichtung zum Schutz von Menschen, Tieren, Umwelt und Sachwerten.

4

Anna Rauch, 7c

 

 

Der harte Weg durch die Blutenburg

Es ist der 26. April 1945 und immer noch werden wir von den Soldaten angeschriehen und bedroht. Wir müssen im Schritttempo Richtung Blutenburg gehen. Seit drei Tagen wandern wir ohne Pausen und ohne Essen und Trinken durch die Städte. Mir tropft der Schweiß von meiner Stirn ab. Es ist so grausam, denn ich sehe wie andere bluten und weinen. Ich kann das nicht mehr ertragen, weil mein bester Freund auf dieser schlimmen Reise tot gepeitscht wurde, aber auch meine Eltern mussten vieles ertragen doch standen immer wieder auf. Diese Kälte in der Nacht und der Geschrei der Soldaten ist unerträglich. Ich spüre meine Wangen nicht mehr. Meine schmutzigen, alten und zerrissenen Klamotten bringen auch nichts mehr. Ich hoffe nur es hat bald ein Ende…

11

Burcu Kiotsouk

 

Blutenburg Silvester

Auf einer Schulparty im letzten Jahr sprach mich ein blondes Mädchen an. Sie war eine Klasse über mir und wir verstanden uns sofort total gut. Seitdem ist ca. ein Jahr vergangen und wir sind wahnsinnig zusammen gewachsen.
Das Highlight unserer Freundschaft hat bei ihr Zuhause an Silvester in Obermenzing angefangen. Es war meine erste große Party und dann auch noch bei ihr! Es wurde getanzt, getrunken und jede Menge gelacht bis frühmorgens.
In Obermenzing sind viele unvergessliche Momente unserer Freundschaft passiert, dafür bin ich unglaublich dankbar und werde immer mit einem Lachen an die Zeit zurück denken.

14

Anna Wiese, 9c

 

Mein Erlebnis mit der Würm in Obermenzing

An einem schönen Samstag Mittag beschlossen ich und meine Familie mit unserem Hund in den Biergarten nach Obermenzing zu fahren.
Mit dem Rad fuhren wir in Neuhausen los. Irgendwann auf unserem Weg trafen wir auf die Würm, wo wir unseren Hund baden ließen. An dieser Stelle war die Strömung so starkt, dass unser Hund plötzlich ein paar Meter weiter gerissen wurde.
Ich bekam einen Riesenschreck und ich hatte Angst, dass wir unseren Hund verlieren.
Ich lief wie eine Irre hinter meinen Hund her. Endlich hatte ich ihn eingeholt. Unser Hund versuchte heraus zu klettern doch es war zu steil. Also versuchte ich ihn herauszuziehen, doch dabei fiel ich selbst ins Wasser!
Zum Glück kam meine Mutter angerannt und zog uns beide raus. Was für eine Kälte! Wir waren pitsch-patsch nass und irgendwie hatte ich mir meinen Biergartenausflug anders vorgestellt. Doch am Ende war ich froh meinen Hund wieder zu haben. Ich wusste nicht, dass die Würm so eine Strömung besitzt…

1

 

Paula Baedeker

 

7

 

Aliya Guevara

 

5

Doris Karalic

 

8

Megy Karalic

 

2

Sarah Kreisel

Gedankenskulpturen des Projektpartners Grandl-Grundschule

 

 

Dinos in Obermenzing

An einem schönen Tag in den Osterferien traf ich mich mit meinem Freund Vick. Wir sind mit unseren Fahrrädern zum Spielplatz gefahren.
Als wir endlich da waren, kletterten wir auf einen Baum.
Plötzlich kommen zwei Dinos vorbei. Sie fingen heftig an miteinander zu raufen.
Als der eine Dino merkte, daß er schwächer war, lief er weg.
Der andere Dino guckte uns an und lief auf uns zu. Wir liefen so schnell wir konnten weg und versteckten uns hinter einem großen Stein. Der Dino rannte vorbei.
Danach sind wir zu unserem Fahrrädern gelaufen und nach Hause gefahren. Sofort erzählten wir das alles unseren Eltern. Sie glaubten uns natürlich kein Wort und sagten, daß es keine Dinos gibt. Beim Frühstück sah Papa es in der Zeitung stehen. Auf der Seite stand groß gedruckt: Dinos in Obermenzing!

Moritz

Dino in Obermenzing von Moritz

 

 

Das verrückte Backen

Es war einmal vor nicht so langer Zeit, da hatte ich gerade die bestimmten Backzutaten für einen Kuchen auf den Tisch gelegt. Ich ging kurz hoch um mir etwas anzuziehen, weil ich zufälligerweise noch im Schlafanzug war.Und dann geschah es:
Butter, Backpulver, Eier, Milch Zitrone und die Reibe – alles bekam Beine, Arme und ein Gesicht.
Wo ich dann wieder angezogen nach unten kam, war alles weg!
Als ich am nächsten Tag nach unten kam, las mein Vater gerade Zeitung. „Nein nicht zu fassen!“ hörte ich ihn dauernd sagen. „Was ist denn?“, fragte ich. Lies dir das mal durch, sagte er und drückte mir die Zeitung in die Hand. Darin stand:
Blutenburg in Mehl und Butter!
Über Nacht vom 3. auf den 4.April wurde die Blutenburg in Obermenzing mit Mehl bedeckt. Fenster waren mit Butter beschmiert, Anwohner meldeten diesen Vorfall am Morgen der Polizei. Die Spaziergänger waren sehr erstaunt, aber es kam noch schlimmer! Als wir auch spazieren gingen, sah ich noch die reibeum die Ecke huschen. Als wir dann endlich im Restaurant angekommen waren verspürte ich dann keinen Hunger mehr, Als ich dann am Abend im Bett lag, hoffte ich dann doch, dass es nochmalso einen Zeitungsartikelgeben würde, denn das fand ich nämlich am witzigsten!

Hannah

Hanna-1

 

Die Lanze des Longinus

In der Kirche St. Georg in Obermenzing wird eine Kopie der Reichslanze aufbewahrt. Das Original befindet sich in Wien. Der Sage nach ist diese Reichslanze die Lanze des Hauptmanns Longinus, der unter dem Kreuz Jesu stand und Jesus die Seitenwunde zugefügt hat. Nach Longinus ist in Obermenzing eine Straße benannt. Auf Wunsch einer Hausbesitzerin wurde ein Haus in dieser Straße mit dem Bild der Kreuzigung bemalt, auf dem auch Longinus zu sehen ist. In der Pfarrkirche „Leiden Christi“ befindet sich Longinus mit seiner Lanze als Standbild im Altarraum unter dem großen Kreuz.

Katharina, 9Jahre

Katharina

 

Die Zwerge stellen die Blutenburg auf den Kopf!

Es gab tief, tief unter der Erde ein Zwergenreich.Dort ging es ihnen gut. Sie gruben Gänge -mal hierhin – mal dorthin. Es gab auch einen Zwergenkönig. Der Zwergenkönig hatte auch zwei Boten.
Diese Boten schauten immer was in der Menschenstadt passierte.
Eines Tages hörten die Boten, das der Menschenkönig alleine in einem Schloss wohnte. Da wollte der Zwergenkönig auch ein eigenes Schloss haben und nicht mehr in einem stinknormalen Haus wohnen. Er ließ einen Gang graben bis zu einem Ort, wo es ihm gefiel.
Leider war dieser Ort genau unter dem Schloss von König Max Josef, das nun zusammenkrachte. Max Josef dachte sich schon, dass es die Zwerge waren. Er ließ seine Wachen rufen und befahl ihnen die Zwerge zu töten. Die Wachen versprachen es Max Josef. Aber die Boten vom Zwergenkönig hörten zu und erzählten es dem Zwergenkönig.
Dieser rief das Dorf zusammen. Er erklärte, was die Boten gehört hatten und suchte 10 Freiwillig, die ihm zeigten, dass er und sein Volk nicht schuldig waren.
Das dauerte eine ganze Weile.
In dieser Zeit zog der König Max Josef in sein Jagdschloss, die Blutenburg. Endlich hatte der Zwergenkönig die 10 Freiwilligen gefunden.
Er sagte zu ihnen: Malt die Blutenburg an und stellt alles auf den Kopf! Die ausgewählten Zwerge zogen los.
Die Einen malten Smileys überall hin, die Anderen malten die Burg neon-pink an…
Zwei Jahre ging das so, bis der König aufgab. Die Zwerge machten dann alles wieder gut. Und der König Max Josef konnte in ein neues Schloss ziehen das hieß:
Die Zwerge stellen alles auf den Kopf!

Pauline, 3b

Pauline

 

der Wolfsmond in Obermenzing

Ich war in einem kleinen Wald in der Gegend der Blutenburg. Es war Nacht, saugruselig und zwar weil es so dunkel war und kalt und nass. Da hörte ich einen Wolf heulen. Auauauauauauauauuuuuuuuuh, aber ich hatte nicht so viel Angst, weil ich wusste, dass Wölfe viel mehr Angst vor uns haben. Dann fiel mir ein, dass ich ja alles für eine Nachtwanderung dabei hatte. Ich habe ihm mein Wasser und was ich sonst noch so dabei hatte gegeben. Als er satt war, bin ich vom Baum runtergeklettert, weil er ja nicht mehr hungrig war. Ich habe mich runtergeschlichen, doch es gelang mir leider nicht. Doch für den Wolf hieß das juchuuuh. Das war mal wieder total bescheuert. Also musste ich warten bis der Wolf eingeschlafen ist bis es nächster Tag ist. Leider musste ich bis zum nächsten Tag warten, denn als es hell wurde, ist der Wolf abgehauen und ich konnte wieder nach Hause. Naja, das wollte ich, aber der Rucksack, den ich dabeihatte, war kaputt und er gehörte meiner großen Schwester Melina, Schite! Zuerst grillt sie mich, dann ist sie mich, als Letztes spült Melina mich im Klo runter und was sie sonst noch mit mir macht, will ich gar nicht wissen. Auf jeden Fall würde sie total ausrasten – Mist!

Als ich dann zuhause war, ist Melina echt ausgeflippt. Sie hat gesagt, dass ich ihr einen neuen Rucksack kaufen muss. Also habe ich es getan, was hätte ich auch anderes tun sollen. So habe ich mich auf den Weg gemacht in den Laden, wo es den Rucksack gibt. Als ich zuhause war, war ich ziemlich KO. Ich wollte nur noch fernsehen, aber im Kanal lief nur was für Babys und so habe ich mit Mama Karten gespielt und ein paar Minuten später dann ferngesehen. Dann bin ich mit Melina in den Park gegangen und unsere Freundinnen waren auch dabei. Wir sind eigentlich nur da, weil wir gerne Basketball und Fußball spielen.

Als wir wieder nachhause gegangen sind, mussten wir alle voll lachen und zwar weil ich ziemlich toll ausgesehen habe mit viel Matsch in den Haaren und auf meiner Hose war es grün vom Gras. Aber das hat mir nichts ausgemacht, weil ich es auch voll lustig fand. Zuhause hat Mama geschimpft, weil ich ja so schön schmutzig war. Sie hat gesagt, ich sehe aus wie ein Ferkel im Sumpf. Da hat Papa sich halbtot gelacht und ich hab mal mit Papa Klartext geregelt, weil das für mich nicht so toll war. Melina hat auch gelacht, aber da wollte ich mir nicht die Mühe machen rumzumosern, stattdessen blieb ich cool und habe gesagt, dass ich an ihrer Stelle mal ganz still wäre. Dann bin ich aufs Trampolin und zu den Hasen gegangen. Als es Abendessen gab, wollte ich immer noch auf dem Trampolin bleiben, doch Papa hat gesagt, wenn ich jetzt nicht komme, dann darf ich heute gar nicht mehr. Als er das gesagt hat, bin ich lieber reingekommen. Am Abend war ich doch ziemlich müde und ein paar Minuten später bin ich dann eingeschlafen.

Lucia (9 Jahre)

Lucia

 

der Wildgansflug

Jedes Jahr fliiegen Schwärme von Wildgänsen im Herbst und Frühjahr über Obermenzing hinweg. In der Früh fliegen sie vom Schlosspark zur Blutenburg und am Abend von der Blutenburg zum Schlosspark. Dabei fliegen sie immer über unser Haus.

Lilith

Lilith

 

 

der Obermenzinger Igel

2010, als wir nach Obermenzing gezogen sind, hatten wir keine Schnecken im Garten. Das lag daran, dass eine Igelfamilie bei uns wohnte. Inzwischen sind die Igelkinder weggegangen. Es stimmt nicht, dass Igel nachtaktiv sind – zumindest nicht unser Igel. Er ist beim Frühstück nämlich durch die Hecke gekrochen. Die WM 2014 hat er auch miterlebt. Er hat sich vor unsere Terrassentür gesetzt und hatte keine Angst. Vielleicht ist er ja Fußballfan und hat sich gefreut, dass Deutschland Weltmeister geworden ist.

Nick

Niklas

 

 

die Rettung der Grandlschule

Eines Tages ging ich in die Schule und freute mich, dass ich endlich meine Freunde nach den Sommersferien wiedersehen konnte. Als ich vor der Schule ankam, war es totenstill. Es war niemand weit und breit zu sehen. Ich ging vorsichtig ins Schulhausund schlich zu unserem Klassenzimmer. Auch hier war nichts zu sehen und zu hören. Keiner meiner Freunde war da. Mir wurde ganz mulmig zumute. Ganz plötzlich ertönte ein gewaltiger Lärm. Ich rannte raus zum Pausenhof um nachzusehen. Auf einmal blieb ich wie erstarrt stehe. Vor mir stand ein riesiger dunkelroter Drachen. Aus seinen Nasenlöchern rauchte es und plötzlich spuckte er einen Feuerstrahl. Er flog knapp an mir vorbei. Ich zitterte am ganzen Körper und schaute mich um. In einer Ecke des Pausenhofs sah ich einen großen Käfig. Der dunkelrote Drache hatte meine Freunde und meine Lehrerin eingesperrt. Plötzlich wurde es ganz dunkel auf dem Schulhof. Etwas noch Größeres verdunkelte die Sonne. Es war ein zweiter riesiger, aber grüner Drachen. Er kreiste über dem dunkelroten Drachen. Auf einmal raste er auf den Drachen zu. Aus seinem Maul kam eine riesige Ranke, die den anderen Drachen wie eine Schlingpflanze umzingelte. Mit aller Kraft schleuderte der grüne Drache den dunkelroten Drachen gefesselte durch die Luft und ließ los. Der dunkelrote Drachen flog im großen Bogen wie ein Päckchen verschnürt in einen Ozean und ertrank. Gemeinsam mit dem Drachen brach ich das Schloss des Käfigs auf und befreite meine Freunde.

Philipp

Philipp, 9 Jahre

 

Meine Idee für die Unterführung

Es war einmal am 2. Tag nach meinem Geburtstag. An dem Tag hatten wir nur 4 Stunden Unterricht, danach bin ich mit meinen Freunden zum Park gegangen. Es war wunderschönes Wetter, ich, Benjamin und Philipp hatten Brot dabei, eigentlich wollten wir Enten füttern. Doch wir sind zum See gelaufen und er war riesig. Er war so kalt, wir haben Haie gefüttert, Wale und Delfine und deswegen will ich ein Aquarium vorschlagen.

Rafael

Rafael

Glücksdrachenflug

Hanna-2

Hanna

 

Der Pinguin in der Marsopstraße 13b

An einem kalten Morgen wachte ich in meinem Bett auf. Ich gibg zum Kühlschrank um mir Essen zu holen. Aber im Kühlschrank war etwas, ein Pinguin! Ich starrte auf den Kühlschrank. Dann schrie ich laut auf: „Hilfe!“ Da kamen meine Eltern angestürmt. „Was ist los?“, fragten sie. „Da ist ein Pinguin im Kühlschrank!“ Mama und Papa hielten das für einen Aprilscherz, weil heute der 1. April ist. Aber sie schauten in den Kühlschrank! Und schrien! Der Pinguin schrie auch! Dann beruhigten sich alle wieder. Der Pinguin hat sich auch von seinem Schreck erholt und sagte: „ Hallo, ich heiße Pingi und komme vom Südpol.“ „Hallo, ich heiße Greta“, sagte ich. An diesem Morgen war ich nicht mehr so allein, denn Pingi kam auch mit in die Schule.

Greta-2

Greta, 8 Jahre

 

die Kreuzung

Es war einmal ein kleines Mädchen, das hieß Lilli. Sie war zwar ganz gut in der Schule, aber hatte keine Freunde. Sie wohnte am Ende von Obermenzing, alle anderen wohnten vorne näher an der Schule. Sie saß ganz alleine an einem Tisch. Als es zur zweiten Stunde gegongt hatte, klopfte es an der Tür. Die Tür knarrte langsam auf. Frau Köhler, die Lehrerin sagte: „ Ah! Liebe Schüler, das ist Sandra, eure neue Mitschülerin.“ „Hallo“, sagte Sandra leise. Frau Köhler sagte: „Liebe Sandra, bitte setz dich zu Lilli.“ Sandra nickte kurz und ging dann zu Lilli in hintersten Reihe. „Bitte erzähle doch etwas, wo du hergekommen bist und so“, sagte Frau Köhler. Sandra begann zu erzählen: „ Ich komme aus Untermenzing und meine Eltern haben beschlossen, dass ich auf eine andere Schule gehen soll, weil ich so weit zur Schule gehen muss, deswegen sind wir umgezogen nach Obermenzing. Jetzt habe ich euch alles erzählt.“ „Super Sandra, gut gemacht“, sagte Frau Köhler, „Jetzt könnt ihr euch anziehen, es gongt gleich.“ Lilli ging mit Sandra nach draußen. „Hallo“, sagte Lilli. „Hallo“, sagte Sandra. „Wollen wir etwas zusammen spielen?“, fragte Lilli. „Gerne“, sagte Sandra. Sie spielten in der Pause fröhlich. Seitdem hatte Lilli eine beste Freundin uns Sandra auch.

Greta

Greta B. 3c

 

Eine Geburtstagsfeier mit Schatzsuche an der Blutenburg und St. Georg

Wir Kinder wanderten entlang der Würm von der Blutenburg zur Kirche Sankt Georg. Auf unserem Weg sahen wir einige schöne Gebäude: das Menzinger Trachtenvereinshäuschen, ein hübsches Fachwerkgebäude; den sehr schön renovierten Zehenstadel, am Ende des Spaziergangs die gotische Kirche Sankt Georg mit einem kleinen, von einer Mauer umgebenen Friedhof. Auf der Wanderung hatten wir viel Spaß, weil wir munter neben den Papierschiffchen herliefen, die wir vorher in die reißende Würm geworfen hatten. Zu unserer Freude begleiteten unsere Schiffchen einige stolze Schwäne und ein Schwarm schnatternder Enten. Am Ziel angekommen, fanden wir dann unter großem Jubel den Schatz, nämlich eine große Kiste, gefüllt mit vielen Süßigkeiten. Auf unserer Wanderung wurde uns auch erzählt, dass Obermenzing ein eigenes Wappen hat.

Franzi

Franzi (9 Jahre)

 

Die komische Maschine

Als mein Vater am Abend zurück von der Arbeit kam, stimmte irgendetwas nicht. Er redete nur über einen Mann namens Mr. Fränklin, der ihm ein Angebot macht. Leider weiße ich nicht welches Angebot. Deswegen gehe ich zu meinem besten Freud Rafael, denn sein Vater kennt sich mit Geschäften aus. Auf dem Weg war an allen Seiten, wo man etwas dranbauen kann, ein Aquarium. Darin waren alle Meerestiere zu sehen. Aber als ich ein Schild sah, stockte mir der Atem. Auf dem Schild stand geschrieben: Mr. Fränklin mit Mr. Schaffrath, ein tolles Geschäft zwischen den beiden!

Als ich weiterging, war da so etwas wie eine Maschine. Das Komische an der Maschine war, dass Fische, Delfine, Quallen etc. aus der Maschine kamen, aber alle Tiere flogen in jedes Aquarium. Als ich bei Rafi war, hab ich ihm erzählt, dass mein Vater ein Geschäft mit einem Mr. Fränklin macht und ich fragte seinen Vater, was das für ein Geschäft sein könnte und Rafis Vater antwortete: „Hausgeschäft, Maschinengeschäft ,,,“ Das ist es, sagte ich, ein Maschinengeschäft! Zusammen mit Rafis Vater und Rafi gingen wir durch Obermenzing. Als wir an der Würm ankamen, war das ganze Wasser leer, nur da im Wasser war alles gelb, um mich herum auch alles gelb! Was ist passiert?, fragte ich. Keine Ahnung, sagte Rafi. Das muss doch irgendetwas mit der Maschine zu tun haben, was anderes kann ich mir nicht vorstellen. So plötzlich, wie es gekommen war, war es auch wieder weg. Die Maschine ist ein Zeitlaufmaschine. Die ganzen Fische und Meerestiere waren wieder in der Würm. Jetzt ist ja alles wieder in Ordnung. Wollt ihr jetzt mit mir in der besten Eisdiele Obermenzings ein Eis essen?, fragte Rafis Vater. Ja, riefen wir gleichzeitig.

Ben

Benjamin

 

 

Ein aufregender Hundetag

Platsch! Lacey, der kleine Hund, springt mit einem Satz in die Würm. Sie schwimmt ein kleines Stück unter der Brücke durch, hüpft aus dem Wasser und schüttelt sich kräftig. Danach rennt sie über die Felder und jagt Marienkäfer und Schmetterlinge. Nun springt Lacey über Baumstämme und Äste. Nachher als sie müde ist, chillt sie in ihrem Körbchen. Nach ihrem Nickerchen geht Lacey mit ihrer besten Freundin Rosie in den Park. Plötzlich zieht ein Wind auf und ein mächtiger Wirbelsturm reißt die beiden Hunde mit sich. Nun ist alles still. Rosie wacht auf und sieht, dass Lacey ohnmächtig ist. Sie bemerkt, dass sie in einer Kirche gelandet sind. Ganz vorne steht St. Wolfgang-Kirche. Jetzt stupst Rosie Lacey mit ihrer feuchten Nase an. Da passiert’s! Wie durch ein Wunder stehen sie wieder im Park. Sie laufen zufrieden nachhause. Zuhause beommen Lacey und Rosie erstmal eine mächtige Kraulmassage von ihrem Frauchen Lisa

Josefine

Josefine (9 Jahre)

 

Mein Hockeyverein – TuS Obermenzing

Vor zwei Jahren habe ich das Hockeyspielen angefangen. Seitdem spiele ich mit großer Begeisterung beim TuS Obermenzing. Den Verein gibt es schon seit 60 Jahren und er ist über die Grenzen von Obermenzing hinaus bekannt, weil die Jugend immer sehr erfolgreich ist. Mein erstes Pokalturnier war im Herbst 2014. Zusammen mit dem älteren Jahrgang haben wir das Turnier locker gewonnen. Spannender war es bei unserem letzten Turnier im März 2016. Wir mussten das letzte Spiel gewinnen um ins Finale zu kommen. In der letzten Minute stand es noch 2:2. Doch dann ist es mir gelungen das Siegtor zu schießen. Als wir auch das Finale gewonnen haben, durften wir einen großen Pokal für den TuS mit nachhause nehmen. Jedes Kind hat auch noch eine Medaille bekommen. Jetzt freue ich mich auf unseren neuen Kunstrasenplatz:

Timea

Timea

 

Neu in Obermenzing

Hi, ich heiße Lara und bin 10 Jahre alt. Heute erzähle ich die Geschichte, wie wir von Pasing nach Obermenzing umgezogen sind, aber vergessen wir den Umzug. Das Eigentliche, was ich euch erzählen will, ist, wie cool es dort ist.
Tipps zum Freunde finden:
1.Sei ganz nett!
2.Schleim dich nicht ein!
3. Aaaah, ach egal!
Auf jeden Fall war morgen schon Schule! Menno, ach und übrigens mein kleiner Bruder heißt Ben und ist Jahre alt. Mann, jetzt muss ich zur Schule. Meine neue Schule heißt Imbojdingsschule und ein Mädchen aus meinem alten Kindergarten saß ganz vorne. „Klara!“, habe ich gerufen, bevor mich die Lehrerin an einen Platz gezerrt hat. 3a hat sie gesagt und mir erzählt, dass sie Frau Ackermann heißt und so weiter blablablablabla. Auf jeden Fall habe ich am zweiten Schultag eine Freundin gefunden. Sie heißt Sofie. Sie ist voll nett und isst mit mir immer ein Eis. Als ich wieder zuhause war, haben wir meinen Hund Rumba gefüttert und danach sind wir Gassi gegangen. Ich, Ben und Mama und Rumba, wir sind an der Blutenburg vorbei bis zum Sonnenuntergang. Obermenzing ist toll!

Samira, 9 Jahre

Samira

Samira

 

Durchblick
In Obermenzing liegt das Schloss Blutenburg. Warum das Schloss so heißt, ist bis heute unklar. Das Schloss Blutenburg ist durch den Durchblick mit Schloss Nymphenburg verbunden. Vor dem Schloss fließt die Würm. Im Innenhof finden immer wieder Veranstaltungen statt. Zum Beispiel Rittermarkt, Weinfeste oder Weihnachtsmarkt. Ich gehe dort häufig mit meinem Fahrrad gemeinsam mit meiner Familie spazieren.

Paolo

Paolo

 

Cleo, Molly und der weinende Clown

Es waren einmal zwei Kinder. Sie hießen Cleo und Molly. Es ist ein sehr heißer Tag. Cleo und Molly wollen einen Spaziergang zur Blutenburg machen. Cleo hat einen Hund, Molly auch. Sie nehmen die Beiden natürlich mit. Endlich sind sie da. Aber was ist das? Da steht eine Giraffe und da ist ein Löwe, überall sind Tiere. Cleo und Molly sehen auf einmal ganz viele Leute. Sie stehen vor einer riesigen Bühne, auf der Akrobaten stehen. Cleo sagt zu Molly: „Hörst du das auch?“ „Was?“ “ Ja, da weint doch jemand.“ „Stimmt, du hast recht. Komm wir schauen mal, es kommt von der Bühne.“ Sie schauen hinter der Bühne nach, tatsächlich ein Clown weint. Sie fragen, was los ist und der Clown antwortet: „Mein Chef hat mich gefeuert.“ Molly fragt: „Aber warum?“ „Weil ich keinen Handstand kann.“ Cleo sagt: „Deswegen muss er doch nicht gleich feuern.“ „Ich weiß, er hat mir noch eine Chance gegeben.“ Molly sagt: „Nochmal Glück gehabt.“ Cleo sagt: „Komm wir gehen in den Innenhof von Schloss Blutenburg und üben Handstand.“ Nach einer halben Stunde konnte er tolle Handstände machen. Der Tag war gerettet. Molly und Cleo schauten sich noch die Vorstellung von dem Clown an. Der Chef war glücklich, dass der Clown endlich Handstand konnte. Molly und Cleo wünschten dem Clown noch einen schönen Tag und gingen dann nachhause.

Luna

Luna, 9 Jahre

 

Die Hexe von Menzing
Im Dorf Menzing an der Würm ging einmal ein junger Mann am Abend zum Haus einer jungen Frau. Neugierig blickte er in ihr hell erleuchtetes Fenster und sah, uns sah, dass sie einen Bund Stroh zusammenband und mit Bändern und Flitter schmückte. Der junge Mann klopfte und fragte seine Geliebte, was sie mache. Sie antwortete: „Ich fahre aus. Wenn du mit mir reisen willst, so kannst du dich zu mir setzen; rede aber kein Wort, sonst bist du unglücklich.“ Neugierig stieg er hinein und setzte sich auf den Bund Stroh. Er versprach zu schweigen. Daraufhin nahm das Mädchen eine Salbendose aus ihrem Kleid und bestrich sich und dem jungen Mann die Nase. Durch den Kamin hinaus begann die ungewöhnliche Reise und dann fort und fort durch die Luft. Einmal fuhren sie ganz nah an Leuten vorüber, die gerade Licht anzündeten. Aus Angst das Stroh könnte sich entzünden, schrie er auf. In dem Augenblick lag er auf dem Boden, seine Geliebte entschwand aus seinen Augen und setzte ihre Reise unbeirrt fort. Ihr Geliebter musste nun von Wien nach Menzing zurückreisen, was sehr beschwerlich war. Zurück in seiner Heimat traf er seine Geliebte bei der Arbeit auf dem Feld. Auf seine Vorwürfe reagierte sie nicht, sondern entgegnete: „Ich habe dir gesagt, du sollst schweigen; hättest du geschwiegen, so hättest du mit mir auf den Blocksberg zum Tanz fahren können. Ich war dort recht lustig und bin in vierzehn Tagen schon wieder hier gewesen, während du einen schönen Umweg hast nehmen müssen.

 

Lilli

Lilli, 8 Jahre

 

 

Geiler Tag heute, nicht?
Geiler Tag heute, nicht?“, fragte mich Anton gerade, als wir unsere Abschiedsgeschenke von dem Geburtstag bekamen. Natürlich sagte ich sofort ja uns bemerkte, dass auf dem Preiszettel meines Abschiedsgeschenks 50 Euro draufstand. Ich hoffte, dass die Anderen es nicht mitkriegten. Vielleicht hatten sie es ja vertauscht und es wäre eine richtig coole Sache. Zum Beispiel vielleicht ein Handy oder sowas. Ich war so aufgeregt, dass ich es kaum erwarten konnte nachhause zu gehen, was fast nie so war. Als wir nachhause durften, habe ich das Päckchen schon auf dem Weg aufgemacht. Aber davor habe ich mich nochmal gründlich umgeschaut im Durchblick, weil viele Kinder von dem Geburtstag gehen den Durchblick entlang. Aber der Durchblick schien leer zu sein. Ich machte endlich das Päckchen auf und! Auf den ersten Blick nichts, doch dann sah ich einen winzigen Samen. Zuhause angekommen pflanzte ich den Samen sofort in einen Blumentopf, lief in mein Bett und schlief ohne Zähneputzen.
Nächster Tag:
Rin Rin Rin Rin, blöder Wecker, meinte ich. Ich zog mich in Seelenruhe um und erinnerte mich an den Samen und rannte runter ins Wohnzimmer, wo ich erstaunt stehen blieb. Es war ein Baum in außergewöhnlicher Art. Er schwebte in der Luft und seine Wurzeln waren rot und alle verschiedenen Arten Obst hingen an ihm. Ich werde wahrscheinlich eine ganz tolle Zeit haben!

Kai

Kai, 9 Jahre

 

Der Spendenlauf von Obermenzing
Die ganze Schule ist für das Projekt „Shoe4Africa“immer eine ganze Runde um die Blutenburg gelaufen. Jeder von uns hatte Spender, die Geld gespendet haben für jede Runde. Ich fand das Projekt toll, weil ich Afrika helfen wollte.

Florentine

Florentine

 

Der bunte Palmsonntag
Wie jedes Jahr gibt es am Palmsonntag eine Feier. Und schon beim Hinweg konnte man die wunderschönen Palmzweige bewundern. Manche waren mit Schleifen, manche ohne. Zu Beginn der Feier sagte der bunt gekleidete Pfarrer ein paar schöne und nette Worte. Alle stellten sich in der Blutenburg auf und der Pfarrer forderte die Musikanten auf mit der Trompete ein schönes Lied zu spielen. Alle hörten gespannt zu. Danach wedelten alle mit den Palmzweigen, um die Segnung und den Gottesdienst einzuläuten. Zur Segnung spritzte der Pfarrer Weihwasser auf die Leute und deren Zweige. Nun zogen alle in Richtung Kirche. Dabei bildete sich eine Schlange so lang wie von der Grandlschule bis zum Teich. In der Kirche durften alle Kinder nach vorne hinter den Altar und der Gottesdienst begann. Der Pfarrer hatte unter seinem schönen bunten Kleid ein weißes Gewand an, dass aussah wie ein Nachthemd. Zur Karwoche wechselte er sein Buntes in ein Lilanes. Nach dem Gottesdienst machten sich alle auf den Nachhauseweg.

Elisa

Elisa Marie, 8 Jahre

 

Feuerwache

Davud

Davud

 

mein Tennisverein TC Blutenburg
Vor drei Jahren habe ich mit dem Tennisspielen angefangen. Seit letzten Jahr bin ich Mitglied beim TC Blutenburg und spiele jetzt Punktspiele für den Verein. Der Verein wurde 1933 gegründet. Ein paar Jahre später wurde das noch bestehende Wappen zum ersten Mal verwendet. Auf dem Wappen sieht man die Blutenburg, das Wahrzeichen von Obermenzing. Von meinem Tennisclub aus kann man nämlich die Blutenburg sehen. Der Verein hat 700 Mitglieder, davon 200 Kinder. Es gibt 10 Freiplätze und 2 feste Hallenplätze. Damit es im Winter aber auch genug Plätze gibt, passiert seit 2011 immer im Herbst etwas ganz Lustiges. Wie aus dem Nichts wird eine riesige weiße Halbkugel über zwei Tennisplätzen aufgeblasen. Das Ding, das aussieht wie die Kugel im Epcot Center in Disney World in Florida, nennt man Traglufthalle. Sie wird beheizt und so kann man auch im Winter Tennisspielen. Dieses Jahr passiert noch etwas Tolles. Das alte Clubhaus wird abgerissen und ein neues modernes Clubhaus wird gebaut.

 

Amica

Amica, 9 Jahre

 

der kleine Igel entdeckt Obermenzing
Guten Morgen, kleiner Igel.“ „Guten Morgen, Mami.“ Es ist Frühling, die Sonne scheint über Obermenzing. „Heute machen wir einen Ausflug.“ „Einen Ausflug und wohin?“ „Nach Obermenzing.“ „Wo ist Obermenzing?“ „Hier.“ „Wie hier?“ „Naja, wir wohnen in Obermenzing.“ „Achso.“ Endlich geht es los. „Als erstes zeige ich dir die Würm.“ Als sie bei der Würm sind staunt der kleine Igel. „Das ist aber eine große Badewanne.“ „Das ist doch keine Badewanne. Das ist ein Fluss.“ „Was ist ein Fluss?“ „Ein Fluss ist sozusagen ein langes Loch, in dem Wasser drinnen ist.“ „Wie meinst du ein langes Loch?“ „Nicht so ein Loch, wie du es in den Sand buddelst, sondern so eine Art Regenrinne in Groß, nur halt nicht aus Metall, sondern aus Erde. „Achso. Kann man in der Würm baden?“ „Ja, aber sie ist sehr kalt.“ Jetzt geht es zu Schloss Blutenburg. „Oh, das ist ja schön. Wohnt da eine Prinzessin drinnen?“ „Nein, da wohnt keine Prinzessin drinnen. Das ist einfach ein Schloss ohne Prinzessin. Da kann man reingehen.“ „Oh, hier drinnen kann man ja schön spielen.“ „Ja, hier ist viel Platz zum Spielen.“ „Guck mal, Mami. Hier ist ja eine Tür zur Bibliothek. Können wir da mal reingucken?“ „Na gut.“ „Oh, sind das viele Bücher. Können wir eins ausleihen?“ „Nein, jetzt nicht, aber wir können morgen nochmal kommen.“ „Okay. Oh Mami, da kann man was essen.“ „Ja, kommen, dann essen wir jetzt Mittag.“ Nach dem Mittagessen durfte der kleine Igel kurz mit seinem Freund Felix spielen. „Jetzt möchte ihr noch Leiden Christi zeigen.“ Endlich sind sie da. „Oh, Mami. Guck mal, da ist ein Mensch am Kreuz.“ „Ja, das ist Jesus. Jesus wurde vor vielen Jahren ans Kreuz genagelt.“ „Und warum?“ „Weil Jesus zum Beispiel als Arzt gearbeitet hat. Dabei durfte man an diesem Tag gar nicht arbeiten.“ „Achso, also hatte Jesus den Menschen eigentlich nur geholfen. „Ja, genauso war es. Aber jetzt möchte ich dir noch zeigen, wo du getauft wurdest.“ „Das ist ja eine schöne Kapelle.“ „Ja, die ist schön, aber jetzt müssen wir leider gehen.“ „Oh schade, aber das war schön. Ich weiß jetzt, was es in Obermenzing alles gibt.“

Amelie

Amelie, 8 Jahre

 

gefährliche Fahrt

Früher waren die Leute in Obermenzing im Krieg und im Zweiten weltkrieg haben die Amerikaner gegen die Deutschen gekämpft. Meine Oma war damals auch im Krieg und sie musste mit einem Pferdewagen durch Städte flüchten und das war gefährlich. Der Krieg hat aufgehört als meine Oma 10 war.

Alexander

Alex

Alex, 9 Jahre

 

der Elefant aus der Blutenburger Jugendbibliothek

Als ich einmal an der Blutenburg vorbeigegangen bin, habe ich einen riesigen Schreck bekommen, weil da ein Elefant stand.
Ich habe Mut gefunden und bin aufgestiegen. Danach habe ich ihm mein Viertel gezeigt.
Während des Spaziergangs haben wir uns unterhalten.
Er hat mir erzählt, dass er aus einem Buch stammt, aber nicht mehr weiß wie es heißt.
Da ist mir eingefallen,dass er aus der Jugendbibliothek kommen könnte.Ich sagte: ” Hey Elefant wir gehen in die Bibliothek und versuchen dein Buch zu finden.”
Dann stieg ich auf und wir ritten in die Jugendbibliothek.
Dort zeigte ich ihm alle Bücher mit Elefanten, plötzlich schrie er.” Da ist mein Buch” !
Er verabschiedete sich von mir und verschwand in seinem Buch mit dem Titel” Die Maus und der Elefant”.

Paulina

Paulina

 

Die Befreiung

Luisa

 

Begegnung am Obermenzinger Bahnhof mit Farbenknall

Emily

Emily

 

Einhornflug

Klara

 

Das Spielpatzmonster
Hilfe!“, rief am Nachmittag eine Frau, die am Pasinger Bahnhof von einer merkwürdigen Kreatur erschrocken wurde. Die Kreatur besaß acht Augen, mit denen sie die Frau anstarrte. Außerdem hatte sie acht Beine und acht Zähne in einem riesigen Monstermaul, aus dem Spucke kam. „Ich heiße Ali und möchte Obermenzing und Pasing erkunden.“, sagte sie. Die Frau antwortete: „Ich werde den Reiseführer spielen. Ich heiße Lucy.“ Zuerst besichtigten sie die Kirche Leiden Christi an der Grandlstraße. Ali war erstaunt von der prächtigen Kirche. Nachdem sie leckeres Eis in Pasing gegessen hatten, schlenderten sie weiter zum Spielplatz, auf dem Ali mit Vergnügen schaukelte. Danach bummelten sie in den Arkaden. Zuletzt gönnten sie sich noch ein entspanntes Bad in der Würm. Sie verbrachten noch einen ganzen Abend miteinander.
Evelyn

Osterferien 2016
Am Freitag war mein schönster Tag in der Schule, weil ich die ersten zwei Stunden Schwimmen hatte. Anschließend durften wir einen Film anschauen, es war ganz toll.
Am Nachmittag bin ich mit meiner Mutter zu Peters-Spiel-Kiste gegangen, da durfte ich mir was aussuchen. In meinen Osterferien habe ich mich informiert über Ostern. Am Ostersonntag wird die Auferstehung von Jesus gefeiert. In Gedenken an die Leiden Jesu verzichten Christen am Karfreitag traditionell auf Fleisch und nehmen stattdessen Fisch zu sich. Der Karsamstag gilt als Tag der Grabesruhe und Trauer. Drei Tage nach seiner Kreuzigung fanden die Frauen, die das Grab Jesu pflegten, eine leere Höhle vor. Ein Engel verkündete dazu die Auferstehung. Zunächst schenkte kaum jemand den Frauen Glauben, doch während des Abendmahls trat der verschwunden geglaubte in Erscheinung, brach das Brot mit seinen Jüngern. Daher wird bis heute an Ostersonntag die Auferstehung Jesu gefeiert. Ostern liegt generell zwischen dem 22. März und 25. April.
Alina